Der tägliche Sitzmarathon beginnt morgens am Frühstückstisch, geht weiter im Auto oder in der Bahn, am Arbeitstisch im Büro, in der Pause wieder am Tisch, auf dem Weg nach Hause erneut im Auto oder in der Bahn, zuhause dann wieder am Tisch sitzend oder auf dem Sofa, dem Sessel, wer kennt das nicht. Wer wünscht sich da nicht, abends in ein weiches Bett zu fallen, welches dazu noch die Wirbelsäule orthopädisch richtig stützt und den Schlafenden korrekt lagert?
Bewegung und Gleichgewicht
Das häufige Sitzen auf konventionellen Stühlen, Sesseln und Sofas ist alles andere als gesundheitsfördernd. Diese Möbel sind starr und entsprechen weder orthopädischen noch physiologischen Aspekten. Sie nehmen also keine Rücksicht darauf, wie der menschliche Körper und seine Organe funktionieren.
Der Körper sucht die Bewegung. Bei Vorträgen macht sich nach einiger Zeit regelmäßig eine Unruhe unter den Zuhörern breit, bei Konzerten oder Theatervorstellungen werden kleine Pausen nicht nur gerne für's Hüsteln sondern auch für ein Sich-Zurecht-Rücken genutzt. Die Geschichte vom Zappel-Philipp ist jedem gut bekannt.
Sinnvoll ist es, das Grundbedürfnis des menschlichen Körpers nach Bewegung und Variation auch beim Sitzen zu berücksichtigen und Sitzgelegenheiten zu benutzen, die nicht nur stützen sondern gleichzeitig unsere motorische Unruhe in ausbalancierte Bahnen lenken und der Bewegungsvielfalt des menschlichen Organismus Raum geben.
Ein Bewegungsstuhl ist so konstruiert, dass er den natürlichen Bewegungsdrang des Sitzenden aufnimmt, Bewegungen nachgibt und einen dynamischen Wechsel zwischen Entlastung und Belastung ermöglicht, der über die natürliche Körperbalance gesteuert werden kann.
Ein rückenfreundlicher Ruhesessel trägt den Ruhesuchenden bequem und unterstützt ihn sinnvoll in den unterschiedlichen Sitz- und Ruhepositionen. Er engt nicht ein sondern erlaubt ausreichend Bewegungsspielräume für Positionsveränderungen.
Schlafen und Dynamik
Um sich in der Nacht im Schlaf zu regenerieren und ausgiebig zu erholen sind neben dem Zeitfaktor weitere Aspekte von Bedeutung.
Im Schlaf verliert der Mensch förmlich das Bewusstsein. Er hat keine bewusste Kontrolle mehr über sich selbst, ist wehrlos und besonders offen für Einflüsse aus seiner unmittelbaren Umgebung. Genießen Sie diesen Zustand und befreien Sie Ihren Schlafplatz von allen störenden Einflüssen.
Im Hinblick auf die Harmonisierung des Muskeltonus (=natürliche, positive Grundspannung der Muskulatur) und die Umstellung des Stoffwechsels auf die nächtliche Ruhephase eignen sich rückenfreundliche Naturbettsysteme, Naturmatratzen und modifizierte Futons, die alle ein eher festes und flächiges Liegen vermitteln, vorzüglich.
Diese Schlafgelegenheiten bieten sinnvoll begrenzte Unterstützungshilfen, um den Körper weder zu fixieren noch einzuengen. Sie unterstützen den freien Bewegungsfluss der Rückenmuskulatur entlang der Wirbelsäule und gewährleisten ein Höchstmaß an Regeneration. Sie berücksichtigen neben anatomischen und kreislaufmechanischen Aspekten ebenso Faktoren wie Hautdruckempfindlichkeit, Feuchtigkeitstransport, Temperatur ausgleichendes Wärmerückhaltevermögen und Hygiene. In Ausstattung und Materialauswahl sind sie streng baubiologisch konzipiert und reduzieren somit den chemischen „Output“ gegen Null.
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